• Willkommen bei Yogapur!

    Mein Name ist Barbara Waesse-Franz.

    Gerne können Sie mich für Focusing-Begleitung buchen,
    entweder in meinem Praxisraum in Bad Krozingen
    (zwischen Lammplatz und Kurpark)
    oder wo auch immer Sie sind:
    Telefonische Begleitung hat sich gut bewährt!

    Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie und Yogalehrerin (BDY/EYU)
    mit sozialwissenschaftlichem Hintergrund (Dr. phil. in Soziologie, M.A. in Kommunikationswissenschaft, Öffentlichem Recht und Politik) und Buchautorin.

    Terminanfragen bitte per mail an info@yogapur.de.


  • Yoga-Kurse

    Zu meinen Yogakursen in Bad Krozingen können Sie sich über die VHS Südlicher Breisgau anmelden. Unterrichtsort ist das Josefshaus.

    Leitgedanke des aktuellen Kurses

    Das Eine in allem, in mir,
    ist absichtslos
    ist reine Liebe

    Noch in diesem Wintersemester findet statt

    • Focusing Yoga (dienstags, 19 Uhr, 21. und 28. Januar 2025)
      Einführung in mein Buch “Focusing Yoga”: Wie hilft uns Yoga bei der Lösung persönlicher Probleme, und was hat das mit der Erleuchtung zu tun?

    Kurse im Sommersemester 2025:

    • Yoga als Selbsterfahrung
      Die Yoga-Philosophie gibt uns Impulse und Anregungen für das Yoga-Üben auf der Matte und im Alltag.
      Wie kann ich mich vom Leistungsdruck befreien, wie kann ich lernen, nicht „gut“ sein zu wollen?
      Unsere Körperübungen sind fließend, sanft und rückenschonend.
      Fortsetzung des Kurses aus dem vorigen Semester – neue Teilnehmende sind herzlich willkommen!
      Bitte Übungsmatte und – falls vorhanden – Meditationskissen mitbringen!
      10 x Mittwoch, 18.00 Uhr, 10 x ab 12.03.
    • Yoga-Meditation
      „Yoga für den Körper, Zen für den Geist“ – so lautet ein verbreitetes Klischee. Dabei ist Meditation die Essenz von Yoga und das Ziel aller Yoga-Körperübungen! Erst wenn der Körper stabil ist und wenn die Nerven beruhigt sind, kann innere Stille und Klarheit erfahren werden. Diese Erfahrung erfrischt augenblicklich und verändert nach und nach auch das Erleben im Alltag.
      Bitte Übungsmatte und – falls vorhanden – Meditationskissen mitbringen!
      10 x Mittwoch, 19.45 Uhr, 10 x ab 12.03.
    • Sommerkurs
      Yoga-Psychologie: Der Yoga der Bhagavad Gītā

      Die Bhagavad Gītā ist eine der wichtigsten Yoga-Schriften, bei uns aber eher unbekannt. Sie gilt als Ursprung der traditionellen Yoga-Wege (jñāna, karma, bhakti). Im Mittelpunkt steht die Frage, wie man damit umgehen kann, dass es im Leben oft keine „richtige“ Lösung für unsere Probleme gibt.
      Die fünf Abende sind eine Einführung in den klassischen Yoga, der viel älter ist als die bekannten Yoga-Körperübungen. Dabei tauchen wir auch in die indische Mythologie ein: Wer ist Krishna, der blauhäutige Gott, der hier als Yoga-Lehrer auftritt?
      Teilnahmevoraussetzungen: Interesse an Yoga, Philosophie und Psychologie. Keine Vorkenntnisse notwendig! Wer möchte, kann eine Übungsmatte mitbringen, ansonsten sind ausreichend Stühle als Sitzgelegenheit im Raum vorhanden.
      5 x Mittwoch, 18.00 Uhr, ab 30.07.

    Yoga – anders als gedacht!

    Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich die Yoga-Kurse keine Wellness-, Fitness- oder Entspannungs-Kurse sind.
    Es geht mir nicht einmal um die körperliche Gesundheit, obwohl die Kurse aus organisatorischen Gründen als “Gesundheitskurse” gelten.
    Natürlich wirken sich die Körperübungen des Yoga sich günstig auf den Rücken, die Flexibilität der Muskulatur und Gelenke und die Stabilität des Nervensystems aus.
    Doch das sind nur (willkommene!) Nebenwirkungen von Yoga.

    “Eine Yoga-Übung ist nur dann eine Yoga-Übung,
    wenn sie sich auf die Ziele des Yoga ausrichtet
    und wenn sie von Bedeutung für unser eigenes Leben ist.
    Sonst ist es keine Yoga-Übung”,

    sagt Swami Venkatesananda. Deshalb geht es uns immer darum, zu erfahren, was die Yoga-Philosophie ganz praktisch für unser gewöhnliches Leben bedeutet.

    Entsprechend sind alle unsere Übungen auf Selbsterfahrung ausgerichtet.
    Das Ziel ist innere Offenheit, Befreiung; nicht “gut sein”, “machen”, “können”, “wissen”.

    Ich schreibe dies hier so ausführlich, weil ich Gelegenheit hatte, zu beobachten, welchen massiven Widerstand es bei Übenden geben kann, die sich unter Yoga etwas anderes vorstellen.

    Nach über 20 Jahren des Unterrichtens, zum Teil als Lehrausbilderin und Prüferin für die Yoga-Lehrausbildung, kann ich gut verstehen, dass der Widerstand aus Unsicherheit und Angst rührt. Die gute Nachricht ist, dass Yoga darauf angelegt ist, genau diese Unsicherheit aufzulösen.

    Dann wird Yoga auch im Alltag wirksam, wo wir dies ja noch intensiver spüren als im Yogaunterricht. ; )

    Eine Kursteilnehmerin sagte kürzlich nach dem Unterricht:
    “Ich verstehe, was du machst: Du führst über den Körper zum Bewusstsein!”

    Das ist, warum und wozu ich Yoga mit Begeisterung unterrichte, denn wenn das ankommt, ist das tief und wunderschön, immer wieder.

    Hanuman, der göttliche Sohn des Windes / des Geistes, bringt das heilende Mittel (Deckenmalerei im Tempel von Rameshvaram, Südindien)

  • Focusing: Begleitung auf dem eigenen Weg

    Focusing ist eine Methode der Selbsthilfe, die davon ausgeht, dass das Heile und Heilsame in jedem von uns ist und sich entfaltet, wenn wir ihm einen sicheren Raum geben.

    Focusing ist in jeder Hinsicht ein “leichtes Werkzeug”, das auf einfache Weise befreiend wirkt – immer wieder.

    Meine KlientInnen nutzen die gemeinsame Zeit entweder zum Bearbeiten aktueller Themen (Neuorientierung nach Umbrüchen)
    oder zur Unterstützung langfristiger Entwicklungen.

    Focusing (ausgesprochen wie “Fokussing”) wurde von Gene Gendlin entwickelt. Grundlage ist die Gesprächstherapie nach Carl Rogers.
    Focusing ist klientenzentriert und personorientiert:
    Wir alle spüren selbst am besten, was für uns passt und was nicht.
    Therapie bedeutet deshalb nicht “Behandlung” oder gar “Korrektur”, sondern das Schaffen eines Resonanzraums,
    in dem Veränderung und Heilung von innen heraus geschehen kann.

    Dabei vertieft sich das Vertrauen in das eigene Erleben.
    Wenn wir uns selbst ernst nehmen, kann das Leben spielerisch werden!

    Einfach ausprobieren!
    Gerne können Sie per Mail an mich unter info(at)yogapur ein kostenloses telefonisches Probegespräch (bis 30 Minuten) vereinbaren.
    So merken wir beide schnell, ob wir auf einer Wellenlänge sind.

    Der Ausgangspunkt, von dem aus sich alle weiteren Schritte zeigen können,
    fühlt sich vermutlich gerade “unbehaglich” an, sonst würden Sie sich nicht nach Hilfe umsehen. Diese “Unbehaglichkeit” betrachte ich nicht als “Krankheit”. Ich stelle keine Diagnosen und rechne nicht mit Krankenkassen ab. Falls Sie sich für eine Begleitung entscheiden, erhalten Sie eine vierteljährliche Honorarrechnung für Coaching / (berufliche) Supervision.


  • Was mich bewegt und begeistert

    Mich bewegt die Frage,
    wie die Yoga-Erfahrung,, die in den traditionellen Schriften beschrieben wird
    (den Upanischaden, der Bhagavad Gita, dem Yoga Vasistha, dem Yoga Sutra, den Hatha-Yoga-Schriften), in den gewöhnlichen Lebensalltag kommen kann, damit sie tragfähig wird.

    Und mich begeistert, dass das tatsächlich möglich ist!

    Anders als gedacht braucht es dazu nicht mehr als wohlwollende Offenheit.


  • Mein Yoga-Weg

    Yoga begleitet mich mein ganzes Leben lang.
    Meine Mutter wurde Mitte der 1960er Jahre von einem
    tibetischen Yoga-Lehrer eingeweiht.

    Meine Einweihungen in die Vedanta-Tradition
    nach Swami Venkatesananda (1921-1982)
    wurden mir 2008 und 2012 durch Friedrich Schulz-Raffelt erteilt
    (1936-2017, Mitbegründer des BDY und der EYU).

    Swami Venkatesananda war von 1971-1979
    Lehrer der jährlichen “Haupt-Seminare” des damaligen BDY
    und Mentor der Rahmenrichtlinien für die Yogalehrausbildung.

    Zu Swami Venkatesananda kam ich 2005 durch meine BDY-Yoga-Lehrausbilderin Roswitha Maria Gerwin, deren Ausbilderin wiederum die wunderbare Helga Peters war, eine weitere Mitbegründerin des BDY.

    Helga Peters hat Anregungen von Swami Venkatesananda aufgenommen und in vielen BDY-Seminaren weitervermittelt. Mein Meditationslehrer und Adoptivvater Harry Waesse (1934-2021) hat diesen Ansatz, den Helga Peters im BDY als “aktive Dehnung” lehrte, über Jahrzehnte hinweg in seinem Yoga-Unterricht und seiner heilpraktischen Arbeit weiterentwickelt.


  • Focusing als Yoga-Übung

    Für mich ist Focusing die ideale Ergänzung zu Yoga,
    oder anders betrachtet eine Möglichkeit, Aspekte von Yoga zu erfahren,
    die nur sehr selten gelehrt werden, obwohl sie wesentlich sind.

    Focusing ist nicht nur eine praktische Methode zur Selbsthilfe,
    sondern auch eine Übung im ursprünglichen Yoga der Upanischaden (Vedanta),
    der in der Bhagavad Gita “Buddhi-Yoga” genannt wird,
    der “Yoga der unmittelbaren Einsicht”.

    Keine Sorge, man muss nie Yoga geübt haben, um Focusing zu erleben!


  • Mehr lesen

    Barbara Franz: Focusing Yoga. München, O.W. Barth, 2016.

    Barbara Waesse-Franz: Yoga auf den Punkt gebracht. Mit Zeichnungen von Rod Brandsch. Epubli, 2022.